Details

Schulz-Nieswandt, Frank
Die Kölner morphologische Genossenschaftslehre im Kontext der Gemeinwirtschaft im Lichte der Gerhard Weisser-Schule
Eine Aktualisierung zwischen Tradition und Wandel auf der Grundlage einer transzendentalen Dialektik als Wahlverwandtschaft von Geist und Praxis
Duncker & Humblot
978-3-428-19039-3
1. Aufl. 2025 / 196 S.
Monographie/Dissertation
Kurzbeschreibung
Reihe: Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft. Band: 49
Das Seminar für Genossenschaftswesen in der Wirtschafts-und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, noch bis Ende 2029 unter der Direktion von Univ.-Prof. Dr. (em.) Frank Schulz-Nieswandt, steht vor seinem 100. Geburtstag. Wie lässt sich die forschungsorientierte Lehrmeinung des Seminars in seiner heutigen Aufstellung charakterisieren? Mit einem epistemologischen Fokus auf die morphologische Methode wird die Kontinuität des neokantianischen Kritizismus der Gerhard Weisser-Schule der Sozialpolitik und der Gemeinwirtschaftslehre im Wandel hin zu einer Kritischen Theorie der Ontoanthropologie, Rechtsphilosophie und Ethik der kulturellen Grammatik des genossenschaftlichen Formprinzips skizziert. Das Profil erweist sich als komplexe interdisziplinäre Gewebestruktur von Bezugspunkten: der Daseinsvorsorge, des Sozialraums, der Gemeinwirtschaft, der Gemeinwohlökonomie, der Commons und der Kritik der Grenzen des Trägerpluralismus der Gemeinwirtschaft im Regulationsregime des wettbewerblichen Marktes.