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Kurzbeschreibung

Reihe: Saarbrücker Schriften zum Öffentlichen Recht. Band: 21

Die Nutzung der sogenannten Dienste der Informationsgesellschaft - also von Angeboten im Internet - ist vordergründig oft kostenlos, wird aber von einer Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten abhängig gemacht. In früher nicht vorstellbarem Umfang werden Informationen über Menschen gesammelt, miteinander verknüpft und ökonomisch verwertet.

Den damit verbundenen Gefahren für die informationelle Selbstbestimmung geht die vorliegende Arbeit auf den Grund. Sie analysiert die Regelungen der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung zur Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 UAbs. 1 lit. a i.V.m Art. 4 Nr. 11, Art. 7 DS-GVO) im Lichte des Datenschutzgrundrechts des Art. 8 EU-Grundrechtecharta.

Im Ergebnis meldet die Autorin erhebliche Bedenken an der Zukunftstauglichkeit der Einwilligung im digitalen Zeitalter an und erörtert Möglichkeiten einer ergänzenden hoheitlichen Regulierung zur Stärkung des Persönlichkeitsschutzes.