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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zur Rechtswissenschaft. Band: 161

Kaum eine (zahn)medizinische Behandlung ist erfolgversprechend, wenn der Patient nicht mitarbeitet, d.h. wenn er nicht compliant ist.
Unter rechtlichen Gesichtspunkten erlangt Non-Compliance in der Praxis kaum Relevanz, so dass den wenigsten Patienten bzw. Versicherungsnehmern die möglichen haftungs- und versicherungsrechtlichen Konsequenzen bewusst sind. In der Gegenwart steht vielmehr der Schutz von Patientenrechten im Fokus der Öffentlichkeit.
Ziel der Dissertation ist es deshalb, die Bedeutung und den Umfang von Non-Compliance des (Zahn)Arztpatienten beispielhaft anhand der kieferorthopädischen und implantologischen Behandlung im Haftungs- und privaten Krankenversicherungsrecht unter Beachtung interdisziplinärer Aspekte zu erarbeiten und die damit zusammenhängenden Probleme rechtlich zu lösen. Auf diese Weise sollen den Beteiligten die rechtlichen Folgen von Non-Compliance adäquat transparent gemacht werden und der Praxis exemplarisch konkrete Anhaltspunkte zur rechtlichen Berücksichtigung von Non-Compliance aufgezeigt bzw. geboten werden.