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Meister, Linda Josefa
Neutralität im Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht
Mohr Siebeck
978-3-16-170594-6
1. Aufl. 2025 / 460 S.
Monographie/Dissertation

Termin: Dezember 2025

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Kurzbeschreibung

Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht. Band: 545

Die Neutralität als Ideal des Internationalen Privatrechts steht in der Kritik. In Zeiten globaler Herausforderungen und des Auseinanderdriftens gesellschaftlicher Wertvorstellungen wirkt sie wie ein Fremdkörper. Doch Neutralität ist bereits im Ausgangspunkt relativ. Worauf bezieht sie sich? Wer übt sie aus? Wie weit reicht sie? Mit der Auseinandersetzung im IPR ist außerdem nur die Hälfte der Fragestellung zur Neutralität abgedeckt. Auf einer vorgeschalteten Ebene bestimmt das Internationale Zivilverfahrensrecht, in welchem Umfang Kollisionsrecht überhaupt zum Tragen kommt, das Neutralität für sich in Anspruch nimmt. Linda Meister nähert sich diesen Problemkreisen durch die Bildung von Neutralitätskategorien. Diese werden mit historischen und aktuellen Entwicklungen abgeglichen und rechtstheoretisch bewertet. Dadurch entsteht die notwendige Basis für eine fundierte Abwägung der Neutralität mit anderen Grundsätzen des IPR und IZVR.

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