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Meder, Stephan
Juristische Methode
Zur Geschichte ihrer Kritik und den Aussichten auf eine Rehabilitation im 21. Jahrhundert
Mohr Siebeck
978-3-16-164641-6
1. Aufl. 2025 / ca. 280 S.
Monographie/Dissertation

Termin: Dezember 2025

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Kurzbeschreibung

Die juristische Methode und ihre Kritik können auf eine lange Geschichte zurückblicken. Einen Meilenstein bildet der sogenannte »Methodenstreit«, der um die Frage kreist, was geschieht, wenn in der Rechtspraxis Urteile gefällt werden? Die Antwort lautet: Es entscheiden nicht nur Texte, sondern auch das Rechtsgefühl, da Juristen Menschen sind. Herausforderungen wie Künstliche Intelligenz verdeutlichen die Grenzen mechanistischer Ansätze, da KI keinen Leib hat, keine Gefühle kennt und ihre Entscheidungen oft undurchsichtig bleiben. Angesichts dieser Defizite wird die klassische Methode, soweit sie an den Erfordernissen von Transparenz, Kohärenz, menschlicher Erfahrung und juristischer Überzeugungskraft festhält, auch im Zeitalter der Digitalisierung eine Zukunft haben.

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