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Martínez Freile, Andrea
Das Recht der Unternehmensgruppe in Chile
Versuch einer Neuinterpretation des chilenischen Aktiengesetzes im Lichte des deutschen Konzernrechts
Mohr Siebeck
978-3-16-164074-2
1. Aufl. 2025 / 255 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht. Band: 537

Das Eigentum der meisten chilenischen Unternehmen ist hochgradig konzentriert. Deshalb kann es zu einem Interessenkonflikt zwischen den Mehrheits- und den Minderheitsaktionären kommen. Dieser Interessenkonflikt wird durch Unternehmensgruppen verstärkt, die in Chile üblich sind. Die Regulierung von Transaktionen mit nahestehenden Personen wird dazu genutzt, um den Konflikt zu lindern. Jedoch behandeln die chilenischen Aktien- (LSA, Ley sobre Sociedad Anónimas ) und Kapitalmarktgesetze ( Ley de Mercado de Valores ) ihn gegenwärtig nicht angemessen. Andrea Martínez Freile unternimmt eine rechtsvergleichende Analyse zum Umgang mit dem deutschen und chilenischen Gesellschaftsrecht. Als Ergebnis stellt sie eine vom deutschen Konzernrecht inspirierte Neuinterpretation des Titels VIII LSA vor, um die Defizite des chilenischen Gesellschaftsrechts abzumildern.

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