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Zomorrodi, Maurice
Urheberrecht und Scharia
Eine vergleichende Untersuchung von Normativen und Narrativen am Beispiel des iranischen Rechts
V&R unipress
978-3-8471-1756-8
1. Aufl. 2024
Monographie/Dissertation

Termin: August 2024

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum deutschen und internationalen Persönlichkeits- und Immaterialgüterrecht. Band: 56

Das Urheberrecht muss auf ein interreligiöses und interkulturelles Wertefundament gestellt werden. Die Rechtsordnungen islamischer Länder - wie die des Irans - haben sich so erheblich abgegrenzt und unabhängig von westlichen Rechtssystemen entwickelt, dass man größtmögliche Unterschiede erwarten und zugleich davon ausgehen kann, dass die gefundenen Gemeinsamkeiten so nah wie möglich an allgemeingültige Gerechtigkeitsnormen heranreichen. Die verbindenden Narrative stellen also ein universelles moralisches Gebot zum Schutz der Urheber:innen dar.

Die Globalisierung des Rechts macht verbindende moralische Narrative zwingend erforderlich, denn die Überzeugungskraft des Rechts hängt von der moralischen Anerkennung (Akzeptanz) der Idee des Rechts ab. So muss auch das Urheberrecht auf ein interreligiöses und interkulturelles Wertefundament gestellt werden. Die Rechtsordnungen islamischer Länder - wie die des Irans - haben sich so erheblich abgegrenzt und unabhängig von westlichen Rechtssystemen entwickelt, dass man größtmögliche Unterschiede erwarten und zugleich davon ausgehen kann, dass die gefundenen Gemeinsamkeiten so nah wie möglich an allgemeingültige Gerechtigkeitsnormen heranreichen. Die verbindenden Narrative stellen also ein universelles moralisches Gebot zum Schutz der Urheber:innen dar.