Details

Schäfer, Konrad
Competitive Balance als Rechtfertigung von Wettbewerbsbeschränkungen im Sport
Nomos
978-3-7560-1381-4
1. Aufl. 2024 / ca. 371 S.
Monographie/Dissertation

Termin: Mai 2024

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Sportrecht. Band: 68

Je ausgeglichener der Sportwettbewerb, desto spannender für die Zuschauer - was in der Sportökonomie unter dem Stichwort „Competitive Balance" diskutiert wird, wird zunehmend auch im Kartellrecht als Rechtfertigung von Wettbewerbsbeschränkungen durch Sportverbände herangezogen. Diese Arbeit analysiert die sportökonomischen Grundlagen und stellt fest, dass der Zusammenhang zwischen sportlicher Ausgeglichenheit und Zuschauerinteresse nicht so eindeutig ist, wie bisweilen suggeriert wird. Gleichwohl arbeitet der Autor heraus, dass die Competitive Balance unter engen Voraussetzungen dennoch als legitimes Ziel im Rahmen des Meca-Medina-Tests herangezogen werden und wettbewerbsbeschränkende Sportverbandsstatuten rechtfertigen kann.