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Meißner, Ulrich / Platzer, Günther (Hrsg.)
VAT in Europe
VDMA Verlag
978-3-8163-0759-4
5. Aufl. 2023 / 540 S.
Handbuch

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Kurzbeschreibung

Die Regelungen sind in der EU größtenteils nicht streng harmonisiert. Eine Auseinandersetzung mit dem nationalen Recht des Tätigkeitsstaates ist daher unerlässlich.

Dieses Handbuch soll Ihnen dabei helfen, dass Umsatzsteuern nicht zu Kosten werden. Für ausgewählte EU-Staaten wird die Rechtslage (Stand Anfang 2023) dargestellt. Die Länderbeschreibungen folgen einem einheitlichen Aufbau, die jeweils relevanten Bestimmungen des nationalen Rechts sind damit leicht auffindbar.

Zu berücksichtigen ist, dass die Verwaltungspraxis in einzelnen Staaten von Finanzbehörde zu Finanzbehörde unterschiedlich sein kann. Das Werk erhebt keinen Anspruch auf wissenschaftliche Exaktheit. Es ist von Steuerberatern erstellt, die langjährige Erfahrungen mit den umsatzsteuerlichen Regelungen aufweisen.

- Belgien: Michaela Sommer
- Bulgarien: Iliyan Rusanov
- Deutschland: Ulrich Meißner
- Estland: Alice Salumets
- Finnland: Timo Huhtala
- Frankreich: Pascal Schultze
- Großbritannien: Andreas Masuch
- Italien: Walter Grassmann
- Lettland: Elīna Putniņa
- Litauen: Nora Vitkūnienė
- Niederlande: Martina Holzweber
- Österreich: Günther Platzer
- Polen: Florian Breuer
- Rumänien: Rene Schöb
- Irland: Sonja Wiesner
- Schweden: Sonja Wiesner
- Slowakei: Anna Fábryová
- Slowenien: Mojca Bartol Lesar
- Spanien: Luis Lamarque
- Tschechien: Miroslav Kocman
- Ungarn: Marta Juhasz

Ein Unternehmen, das im europäischen Binnenmarkt tätig ist, muss sich mit dem nationalen Steuerrecht von 27 Mitgliedsstaaten auseinandersetzen. Ansonsten drohen Steuerstrafen, Versagensfolgen oder der Verlust des Vorsteuerabzugs. Dieses Handbuch befasst sich mit einem Thema, das für den Maschinen- und Anlagenbau besonders wichtig ist: die umsatzsteuerliche Behandlung von Werk- und Montageleistungen oder anders ausgedrückt: die umsatzsteuerliche Abwicklung des internationalen Projektgeschäfts.

Grenzüberschreitend tätige Unternehmen sind sich der steuerlichen Komplexität ihres Geschäftsmodells oft nicht bewusst und erwarten einfache und praktikable Verfahren über nationale Grenzen hinweg, die im europäischen Binnenmarkt verblassen. Die Realität sieht jedoch oft anders aus. Auch wenn es in der EU eine harmonisierte Mehrwertsteuerrichtlinie gibt, sehen die Steuerverwaltungen der Mitgliedsstaaten eine ihrer einkommensstärksten Steuern durch organisierten Betrug, Schwarzarbeit und Insolvenzen massiv gefährdet. Dies führt zu noch umfangreicheren Melde- und Haftungspflichten für die Unternehmen und damit auch zu einem ständig steigenden finanziellen und organisatorischen Aufwand, um den oft sehr unterschiedlichen Compliance-Pflichten in den einzelnen Mitgliedsstaaten nachzukommen.