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Pakusch, Julius
Der markenrechtliche Begriff der Benutzung nach der Markenrechtsreform
V&R unipress
978-3-8471-1549-6
1. Aufl. 2023 / 142 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum deutschen und internationalen Persönlichkeits- und Immaterialgüterrecht. Band: 55

Marken verleihen ihrem Inhaber ein subjektives ausschließliches Recht. Die Reichweite dieses Markenrechts ist jedoch höchst umstritten, was in der Praxis bereits zu zahlreichen Vorabentscheidungsverfahren vor dem EuGH geführt hat. Dabei spielt insbesondere die Auslegung des Tatbestandsmerkmals der »Benutzung« einer Marke eine zentrale Rolle. Die Neuformulierung der Verletzungstatbestände und Schrankenregelungen im Zuge der europäischen Markenrechtsreform 2015 sowie die Rechtsprechung des EuGH im Fall »Mitsubishi« bieten in diesem Zusammenhang Anlass zu weiteren Untersuchungen. Ziel dieser Arbeit ist es, einen in systematischer Hinsicht stimmigen Benutzungsbegriff zu finden, der einheitlich auf alle Verletzungstatbestände anwendbar ist und bei dem allen Schrankenregelungen ein eigenständiger Anwendungsbereich verbleibt.