Details

Schwarz, Maximilian
Österreichisches Sterbeverfügungsgesetz
Entstehung, Umsetzung und die Rolle der Palliativmedizin
Educa Verlag
978-3-903218-30-7
1. Aufl. 2022 / 64 S.
Monographie/Dissertation

25,00 €

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Kurzbeschreibung

Seit 1. Jänner 2022 ist in Österreich die Beihilfe zum Suizid erlaubt. Dieses Buch beleuchtet die juristischen, politischen und gesellschaftlichen Hintergründe und Entwicklungen der letzten Jahrzehnte, die schlussendlich zur Entstehung des Sterbeverfügungsgesetzes geführt haben. Dabei wird anhand von Statistiken und Graphiken die Haltung der Bevölkerung und der Ärzteschaft zur Suizidbeihilfe näher betrachtet. Um die österreichische Regelung international einzuordnen, werden die gesetzlichen Bestimmungen in anderen Ländern wie Deutschland, Schweiz, Niederlande analysiert und mit Daten unterfüttert. Zu Wort kommen auch wesentliche Protagonisten der Gesetzesentstehung bzw. des VfGH-Erkenntnisses.

Ein Fokus liegt dabei auf der Palliativmedizin, die sich zwar überwiegend gegen die Legalisierung der Suizidbeihilfe ausgesprochen hat, nun im Gesetz aber mit der wichtigen Aufgabe der ärztlichen Aufklärung betraut wurde. Da es sich um ein gesellschaftspolitisch äußerst heikles Thema handelt, wird anhand zahlreicher Zeitungsartikel, Radio- und Fernsehbeiträgen und Essays versucht, abseits der juristischen und politischen Dimension auch ethische Fragen aufzuzeigen.