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Peitsch, Julius
Das Konzerninteresse als Leitungsmöglichkeit in der paneuropäischen Unternehmensgruppe
Duncker & Humblot
978-3-428-18666-2
1. Aufl. 2022 / 363 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht. Band: 205

Die Leitung innerhalb des Konzerns ist schon in Deutschland nur eingeschränkt geregelt, aber grundsätzlich unproblematisch möglich. Systematische Regelungen finden sich außerhalb von Deutschland nur in wenigen europäischen Rechtsordnungen. Der Versuch, ein in sich geschlossenes Konzernrecht auf europäischer Ebene einzuführen, blieb mit der neunten gesellschaftsrechtlichen Richtlinie bereits in den Kinderschuhen stecken. Jedoch führt schon die Mehrheitsbeteiligung an einer anderen Gesellschaft zu erhöhten Haftungsrisiken für das Verhalten der Tochtergesellschaft, etwa im Kartellrecht oder in der Lieferkette. Somit besteht eine Diskrepanz zwischen Leitungsmöglichkeiten und Konzernrisiken auf nationaler und internationaler Ebene. Die Arbeit beleuchtet einzelne Rechtsordnungen und ihren Umgang mit dem Konzern. Aus einem Vergleich dieser Rechtsordnungen stellt sie einen Katalog regelungsbedürftiger Punkte auf und macht auf dieser Basis einen eigenen Regelungsvorschlag.