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Rabenau, Fabian von
Das Naturrecht der Gegenwart und die Unverfügbarkeit des Rechts
Eine Analyse über den Stellenwert des Naturrechtsdenkens in der aktuellen Rechtswissenschaft.
Duncker & Humblot
978-3-428-18560-3
1. Aufl. 2022 / 284 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zur Rechtstheorie. Band: 301

Die Naturrechtstheorie vertritt die Auffassung, es ließen sich Grundsätze, Prinzipien oder ganze überpositive Rechtsordnungen aus der Vernunft oder Natur ableiten und erkennen. Dem Gedanken des Naturrechts kann daher ein Begründungsversuch für gerechtes Recht entnommen werden, der im Vergleich zu einem formellen und mehrheitstauglichen Gesetzgebungsverfahren einen Mehrwert darstellen kann. Diesem seit langem existierenden Gedanken wurde in der jüngsten Vergangenheit zu wenig Beachtung in der deutschsprachigen Rechtswissenschaft geschenkt. Das Werk beschäftigt sich daher mit der Aktualität dieser Theorie und stellt verschiedene rechtstheoretische Begründungsversuche gegenwärtiger theologischer und rechtswissenschaftlicher Naturrechtsüberlegungen aus dem deutschen und angelsächsischen Sprachraum gegenüber. Der Naturrechtsgedanke erfreut sich insbesondere im letzteren Raum einer hohen Aktualität und dient ebenso als gedankliche Begründung der Menschenrechte.