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Schütte, Paul
Die Neuregelungen des ARUG II zur Aktionärsidentifikation, Informationsübermittlung und Rechtsausübungserleichterung
Auswirkungen der Umsetzung des Kapitels la der überarbeiteten Aktionärsrechterichtlinie auf das deutsche Gesellschaftsrecht
Duncker & Humblot
978-3-428-18360-9
1. Aufl. 2021 / 303 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht. Band: 183

Die Arbeit hat die mit dem ARUG II eingeführten Vorschriften zur Aktionärsidentifikation, Informationsübermittlung und Rechtsausübungserleichterung, im Aktiengesetz im Wesentlichen in den §§ 67a ff. AktG geregelt, zum Thema. Der Autor stellt den Regelungsinhalt und die Systematik der Vorschriften vor, widmet sich diesbezüglich im Raum stehenden Auslegungsfragen und analysiert die zu erwartenden Auswirkungen der Neuregelungen. Im Fokus steht dabei das neu eingeführte Recht der börsennotierten Gesellschaften zur Identifikation ihrer Aktionäre aus § 67d AktG. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die beabsichtigten Verbesserungen der Beteiligungstransparenz de facto vor allem Inhaberaktien und im (EWR-)Ausland ansässige Aktionäre betreffen. Der praktische Nutzen der erhöhten Beteiligungstransparenz wird aus Sicht des Autors wesentlich dadurch relativiert, dass die Emittenten die Aktionärsdaten in vielen Fällen nicht ohne Weiteres zur Erfüllung ihrer Informationspflichten nutzen können.