Details

Lange, Britta / Roeber, Martin / Schmitz-Scholemann, Christoph (Hrsg.)
Verbrechen und Sprache
Tagung im Nordkolleg Rendsburg vom 13. bis 15. September 2019
De Gruyter
978-3-11-074408-8
1. Aufl. 2021 / 143 S.
Tagungsbericht

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Kurzbeschreibung

Reihe: Juristische Zeitgeschichte / Abteilung 6. Band: 56

„Verbrechen und Sprache", die 10. Tagung zu Literatur und Recht im Nordkolleg Rendsburg weitet den Blick auf eine Fülle von Aspekten dieses nie versiegenden Themas. Warum wurde Johann Sebastian Bach zum Opfer der Justiz und musste in Weimar ins Gefängnis einrücken? Wie versuchen Journalisten Recht, Bild und Sprache unter einen medialen Hut zu bringen? Gelingt es dem Gesetzgeber das Verbrechen im Strafgesetzbuch in verständliche Sprache zu fassen? Wie rückt der Kampf des PEN-Zentrums für die Freiheit des Wortes die Unterdrückung von Literatur weltweit ins Bewusstsein der Öffentlichkeit? Was erzählen uns Dichter des belgischen Symbolismus zur Poesie des Frauenmordes?

Und wie gleitet brutale Kriminalität über Bänkelgesang, Balladen und aktuelle Popmusik vom Schinderhannes zu Rammstein und Nick Cave ins bürgerliche Unterbewusstsein?

Der Tagungsband „Verbrechen und Sprache" dringt in die Tiefe, bietet überraschende Einsichten und ist äußerst unterhaltsam.

- weitet den Blick auf die Fülle von Aspekten des Themas „Verbrechen und Sprache"
- dringt in die Tiefe, liefert aber auch praktisch-populäres Anschauungsmaterial
- bietet überraschende Einsichten und ist äußerst unterhaltsam