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Maierhofer, Maximilian
Die schlichte Einwilligung in urheberrechtliche Onlinenutzungen im Internationalen Privatrecht
V&R unipress
978-3-8471-1294-5
1. Aufl. 2021 / 271 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum deutschen und internationalen Persönlichkeits- und Immaterialgüterrecht. Band: 52

Die Nutzung von in das Internet geladenen Bilder durch kommerzielle Bildersuchmaschinen unterliegt dem Urheberrechtsschutz. In Ermangelung von urheberrechtlichen Schrankenregelungen wäre die Werknutzung rechtswidrig, wenn man nicht - mit dem BGH - eine schlichte Einwilligung des Urhebers annehmen würde. Maximilian Maierhofer beleuchtet den seit Jahren geführten Streit über die Existenzberechtigung der schlichten Einwilligung erstmalig aus der Perspektive des internationalen Privatrechts. Der Autor prüft, ob die vertragsnahe schlichte Einwilligung über das Schutzlandprinzip nach Art. 8 Rom II-VO oder das Vertragsstatut nach Art. 4 Rom I-VO (analog) zu behandeln ist. Letzteres könnte eine Rechtszersplitterung im Verletzungsprozess aus Sicht des Urhebers womöglich vermeiden.