Details

Hansen, Stefan / Krause, Joachim (Hrsg.)
Jahrbuch Terrorismus 2019 - 2021
Selbstverständnis - Entwicklungslinien - Herausforderungen
Verlag Barbara Budrich
978-3-8474-2401-7
2022 / 423 S.
Jahrbuch

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Kurzbeschreibung

Das Jahrbuch Terrorismus enthält Fachbeiträge von Expert*innen zu aktuellen Entwicklungen der terroristischen Bedrohung, zu Regionalanalysen, Politikfragen und methodisch-theoretischen Themen. Es richtet sich an Analyst*innen, Studierende und Leser*innen mit Interesse an wissenschaftlichen Analysen zum Thema Terrorismus. Der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe liegt auf rechtsextremem Terrorismus sowie bestimmten Aspekten des „Islamischen Staates“.

Seit 2006 widmet sich das Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel (ISPK) mit der Reihe „Jahrbuch Terrorismus“ der Erforschung des Phänomens Terrorismus in allen Formen und Ausprägungen, sowie der Diskussion von möglichen Gegenmaßnahmen.
Im aktuellen „Jahrbuch Terrorismus 2019-2021“, dem neunten Band der Reihe, liegt der Fokus auf rechtsextremer Gewalt sowohl in Deutschland als auch weltweit. Dazu geht es in drei Beiträgen um die jüngsten rechtsterroristischen Strukturen in Deutschland, um die rechtsextremen Narrative zur sogenannten „Flüchtlingskrise“ und ihr Mobilisierungspotential sowie um die transnationale White-Supremacy-Bewegung und ihre Online-Netzwerke, die Anschläge in Christchurch, Pittsburgh und El Paso inspirierten. Außerdem untersucht ein Beitrag die „Sovereign Citizens“-Bewegung in den USA und ihre Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede mit rechtsextremen Gruppen. Weitere Beiträge widmen sich der Rolle von Frauen in den Strukturen des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS), den südostasiatischen IS-Ablegern und schiitischen Anti-IS-Milizen im Irak. Die Beiträge zu Fragen der Terrorismusabwehr thematisieren die Bildung von gesellschaftlicher Resilienz gegen terroristische Bedrohungen, die besonderen Herausforderungen für die Notfallmedizin und die Sicherung der Eisenbahninfrastruktur. In den methodisch-theoretischen Beiträgen geht es um die Radikalisierung von Frauen sowie um die Lebenszyklen von Terrorgruppen.