Details

Rogler, Anna
Inklusive Immaterialgüterrechte
Duncker & Humblot
978-3-428-15838-6
1. Aufl. 2020 / 207 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zur Rechtstheorie. Band: 292

Anna Rogler leistet einen Beitrag zu einer angemessenen »Exklusivitäts- und Zugangskultur« im Immaterialgüterrecht. Eines der grundsätzlichen Probleme im Kontext von Immaterialgüterrechten ist die generelle Abwägung zwischen einem angemessenen Schutz der Rechteinhaber und der Zugangsfreiheit der Allgemeinheit zu eigentumsrechtlich geschützten Gütern. Die Autorin zeigt hierzu die gegenwärtige Forschung rund um inklusive (Immaterialgüter-) Rechte auf und überprüft in dem Kontext Konzepte, wie die Public Domain, Copyleft-Lizenzen sowie das inklusive Patentsystem auf den Grad der Inklusion. Anschließend stellt die Autorin die Idee von inklusiven Rechten in einen rechtsphilosophischen Kontext und sucht innerhalb der Eigentumstheorien von John Locke und Immanuel Kant nach einer rechtstheoretischen Rechtfertigung. In dem Zusammenhang wird von Anna Rogler erstmalig eine Definition für inklusive (Immaterialgüter-) Rechte vorgeschlagen.