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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zur Rechtswissenschaft. Band: 231

Den Gegenstand der Arbeit bildet die Betrachtung der Zuständigkeitsverteilung unter den Betriebsräten im matrixorganisierten Konzern. Hierzu beschreibt der Verfasser die Matrixorganisation und thematisiert dessen gesellschafts- und arbeitsrechtliche Umsetzung. Auf dieser Grundlage wird schließlich das Spannungsverhältnis zwischen der betriebsverfassungsrechtlichen Idealorganisation und der Matrixorganisation aufgezeigt. Im Schwerpunkt untersucht der Verfasser, welchen Einfluss die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Matrixorganisation auf die Betriebslandschaft haben und an welcher Stelle in der Matrixorganisation der Betrieb lokalisiert werden kann. Ausgehend von den Systemmerkmalen der Matrixorganisation gibt der Verfasser für die typische Matrixorganisation und unter Betrachtung der §§ 50 Abs. 1, 58 Abs. 1 BetrVG einen normativen Beleg für die Zuständigkeitsverschiebung der Betriebsratsarbeit vom Einzel- zum Gesamt- bzw. Konzernbetriebsrat, sog. Hierarchisierungshypothese.