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Liao, Po-Chun
Das Kausalitätsprinzip bei gesetzlichen und vertraglichen Obliegenheitsverletzungen im VVG
Entwicklung und Fortführung
wvb
978-3-9613814-9-4
1. Aufl. 2019 / 322 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zur Rechtswissenschaft. Band: 230

Das im Jahre 2008 neu in Kraft getretene deutsche Versicherungsvertragsgesetz ist das Ergebnis einer hundertjährigen Entwicklung des Privatversicherungsrechts. Der Kern der Gesetzesreform war Aufbau eines neuen abgestuften Sanktionssystems im Obliegenheitsrecht nach Abkehr des Alles-oder-Nichts-Prinzips. Darin wurde das Erfordernis der Kausalität einheitlich als ein genereller Leistungsfreiheitstatbestand für alle vertraglichen bzw. gesetzlichen Obliegenheitsverletzungen erweitert. Ziel der Untersuchung ist es, insbesondere zu klären, ob die in Literatur und Rechtsprechung entwickelten Rechtsgedanken bezüglich des Kausalitätsprinzips im Bereich des versicherungsrechtlichen Obliegenheitsrechts nach In­kraft­treten des VVG 2008 fortgeführt werden können und dürfen.