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Holtsch, Anna
Einfluss der IFRS auf das HGB
Konzeptionelle Würdigung vor dem Hintergrund europarechtlicher Einbettung und nationaler Besonderheiten
Erich Schmidt
978-3-503-18871-0
1. Aufl. 2019 / 356 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Bilanz-, Prüfungs- und Steuerwesen. Band: 56

Die schrittweise Annäherung der handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften an die IFRS stellt eine bedeutende Entwicklung im jüngeren Bilanzierungsrecht dar. Spätestens das Inkrafttreten des BilMoG hat die Frage nach dem Einfluss der IFRS auf die Auslegung handelsrechtlicher Vorschriften und auf die Interpretation der handelsrechtlichen GoB neu aufgebracht.

Unter umfassender Berücksichtigung auch der europarechtlichen Ebene macht Anna Holtsch die bestehenden tiefgehenden Vernetzungen zwischen IFRS und HGB transparent. Im Fokus stehen dabei u. a.:

- Interdependenzen im Gesetzgebungsprozess durch einschlägige EU-Richtlinien und Endorsement-Verfahren sowie deren Auswirkungen z. B. für den True-and-Fair-View-Grundsatz
- Europarechtliche und internationale Rückkopplungen auf das GoB-System und einzelne GoB
- Reichweiten des IFRS-Einflusses, konkret diskutiert für ausgewählte Bereiche der Umsatzrealisation

Ein grundlegendes Werk, das insbesondere Implikationen der europarechtlichen Einbettung für das stark vom Gläubigerschutz geprägte Systemdenken nach deutschem Handelsbilanzrecht methodisch innovativ erschließt.Die schrittweise Annäherung der handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften an die IFRS stellt eine bedeutende Entwicklung im jüngeren Bilanzierungsrecht dar. Spätestens das Inkrafttreten des BilMoG hat die Frage nach dem Einfluss der IFRS auf die Auslegung handelsrechtlicher Vorschriften und auf die Interpretation der handelsrechtlichen GoB neu aufgebracht. Unter umfassender Berücksichtigung auch der europarechtlichen Ebene macht Anna Holtsch die bestehenden tiefgehenden Vernetzungen zwischen IFRS und HGB transparent. Ein grundlegendes Werk, das insbesondere Implikationen der europarechtlichen Einbettung für das stark vom Gläubigerschutz geprägte Systemdenken nach deutschem Handelsbilanzrecht methodisch innovativ erschließt.