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Kwiatkowski, Piotr
Konkretisierung der deliktsrechtlichen Generalklauseln
Eine rechtsvergleichende Untersuchung am Beispiel des französischen, polnischen, schweizerischen und spanischen Rechts
V&R unipress
978-3-8471-1040-8
1. Aufl. 2020 / 302 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum internationalen Privatrecht und zur Rechtsvergleichung. Band: 45

Die Konkretisierung der deliktsrechtlichen Generalklausel erfolgt mit Hilfe der Begriffe: Schaden, Kausalität, Verschulden und Rechtswidrigkeit. Versucht wird, die Haftung ausschließlich durch die Auslegung dieser abstrakt-allgemeinen Voraussetzungen einzugrenzen. Eine solche Systembildung ist jedoch nicht leistungsfähig. Sie führt zur normativen Hypertrophie des Systems. Was verloren geht, sind die Wertungen, die über die Haftungsfrage entscheiden. Sie verschwinden im Schatten des ständigen Begriffsspiels. Das Scheitern der traditionellen Systembildung erfordert die Suche nach möglichen Alternativen. Um die Anpassungsfähigkeit des Systems mit Rechtssicherheit zu verbinden, schlägt Piotr Kwiatkowski ein System vor, das aus einer beweglichen Grundnorm und topisch formulierten Einzeltatbeständen besteht.