Details

Fischer, Marius
Upstream-Patente in der Nanotechnologie
Ein Vergleich zwischen Europa und den USA
Carl Heymanns
978-3-452-29264-3
1. Aufl. 2019 / 362 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriftenreihe zum gewerblichen Rechtsschutz. Band: 197

Mit der Nanotechnologie erwartet uns die nächste technologische Revolution. So viel scheint für viele bereits festzustehen, wenn man der allgegenwärtigen Berichterstattung Glauben schenken darf. Tatsächlich verspricht die Nanotechnologie, Einfluss auf alle Lebensbereiche auszuüben, befasst sie sich doch im Kern mit der Kontrolle von Materie auf der namensstiftenden Nanoskala - die Skala der Atome und Moleküle, aus denen unsere ganze Welt besteht. Nichtsdestotrotz bleiben fundamentale Umwälzungen bislang aus. Aber weshalb?

Hartnäckig hält sich als Antwort auf diese Frage, das Patentsystem sei schuld. Nicht zuletzt aufgrund all der Versprechungen sei ein »Goldrausch« entbrannt, möglichst früh möglichst viel der Nanotechnologie unter die eigene Kontrolle zu bringen, sodass diese nun in einem undurchdringlichen Patentdickicht gefangen sei.

Gestützt auf Erkenntnisse einer ökonomischen Analyse sowie eines Rechtsvergleichs mit den USA erörtert die vorliegende Untersuchung in einem ersten Schritt, inwieweit diese Antwort überhaupt zutrifft. In einem zweiten Schritt untersucht sie sodann, welche Hebel das Patentrecht bereithält, um dem Problem im Ernstfall beizukommen.