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Böhn, Carmen Christina
Interessendivergenz beim bona fides Erwerb im GmbH
Eine dogmatische Analyse der gängigen zivilrechtlichen Gutglaubenstatbestände sowie rechtsvergleichende Betrachtung zur Limited und zur SPE
Ergon
978-3-9565052-3-2
1. Aufl. 2019 / 288 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Der Gesetzgeber schuf 2008 durch das Gesetz zur Modernisierung des GmbHG und zur Bekämpfung von Missbräuchen in § 16 Abs. 3 GmbHG die Möglichkeit, gutgläubig GmbH-Geschäftsanteile zu erwerben.

Die vorliegende Arbeit zeigt nach einem kurzen historischen Abriss die Gemeinsamkeiten und Unterschiede des § 16 Abs. 3 GmbHG zu den gängigen gutgläubigen Erwerbstatbeständen des Zivilrechts auf. Nach kurzer Darstellung des aktuellen Sach- und Streitstandes werden für die praxisrelevanten und teils in der Literatur und Rechtsprechung höchst strittigen Probleme des gutgläubigen Erwerbs von GmbH-Geschäftsanteilen neue Lösungsansätze aufgezeigt. Ergänzend werden die Vorschrift und ihre Problemfelder funktional mit dem englischen und europäischen Recht verglichen.