Details

Funck, Michael
Täuschungsbedingter Betrugsschaden
- bei Abschluss eines in Manipulations- oder Täuschungsabsicht geschlossenen Vertrags mit bedingtem Leistungsanspruch
Nomos
978-3-8487-4795-5
1. Aufl. 2018 / 553 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht. Band: 36

Ausgehend von der verfassungsrechtlichen Bezifferungspflicht von „Gefährdungsschäden“ befasst sich die Arbeit mit der Frage, ob sich (wie vom BGH in verschiedenen Fällen mit normativen Argumenten entschieden) ein Vermögensschaden bereits aus der Gefährdung von Vermögenswerten infolge der Täuschung über unredlicher Vertragsabsichten ergibt. Besonders schwierig erscheint dies bei Risikogeschäften in Form von Verträgen mit bedingten Leistungsansprüchen, bei denen der Täter auf die vertragstypischen Chancen Einfluss nehmen möchte. Hierbei untersucht die Arbeit anhand verschiedener Fallgruppen, die sich bezüglich der vertraglichen Risikoverteilung unterscheiden, verschiedene Möglichkeiten der wirtschaftlichen Vermögensbewertung, insbesondere bilanzrechtliche sowie betriebswirtschaftliche Bewertungsmethoden. Vorgeschaltet ist die Untersuchung, inwieweit die Vertragsparteien bei Vertragsschluss Aussagen über ihre Absichten oder deren Risikoauswirkungen treffen und somit hierüber täuschen.