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Vasel, Johann Justus
Regionaler Menschenrechtsschutz als Emanzipationsprozess
Grundlagen, Strukturen und Eigenarten des europäischen und interamerikanischen Menschenrechtsschutzsystems.
Duncker & Humblot
978-3-428-15040-3
1. Aufl. 2017 / 378 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Völkerrecht. Band: 224

Der regionale Menschenrechtsschutz hat sich zu einer einflussreichen dritten Schutzebene zwischen nationalem Grundrechtsschutz und internationalem Menschenrechtsschutz entwickelt. Die Arbeit widmet sich zunächst in einem primär rechtshistorischen Zugriff den Grundlagen des Grund- und Menschenrechtsschutzes und zeichnet die Entwicklungsstränge hin zur Europäischen und Interamerikanischen Menschenrechtskonvention nach. Daran anknüpfend nimmt die Untersuchung das geltende Recht in den Blick und skizziert rechtsvergleichend die beiden Menschenrechtsschutzsysteme. Den Kern der Arbeit bildet sodann der Versuch einer normativen Einordnung und Erfassung des Konventionsrechts angesichts seines Entwicklungsstandes, seiner Funktion und seiner Auswirkungen auf das Verfassungs- und Völkerrecht. Der Charakterisierungsversuch mündet in der Einsicht, dass die Konventionssysteme eine genuin eigene, ergänzende Form des Menschenrechtsschutzes bilden, die mit herkömmlichen Beschreibungsversuchen nicht mehr zutreffend erfasst werden kann.