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Appelmann, Johannes
Bilanzierung von Kundenbeziehungen
Eine kritische Untersuchung des Ansatzes und der Bewertung kundenorientierter immaterieller Vermögenswerte im Rahmen der Kaufpreisallokation bei UnternehmenszusammenschlĂŒssen nach IFRS
Kovac, J.
978-3-8300-9349-7
1. Aufl. 2017 / 264 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Internationale Rechnungslegung. Band: 48

Nach IFRS 3 hat der Erwerber die im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses erworbenen Vermögenswerte und ĂŒbernommenen Schulden in seinem IFRS-Abschluss anzusetzen und mit ihrem Fair Value zu bewerten, wobei eine positive Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Fair Value des erworbenen Nettovermögens als GeschĂ€fts- oder Firmenwert auszuweisen ist (sog. Kaufpreisallokation). Hierbei strebt der Standardsetter durch eine EntschĂ€rfung der Ansatzvoraussetzungen an, dass immaterielle Ressourcen des erworbenen Unternehmens in möglichst großem Umfang als Vermögenswerte selbstĂ€ndig außerhalb des GeschĂ€fts- oder Firmenwerts angesetzt werden. Zu diesen zĂ€hlen - wie empirische Untersuchungen zeigen - insbesondere kundenorientierte immaterielle Vermögenswerte.

Die Ergebnisse des in 2015 vom IASB abgeschlossenen Post-Implementation Review zu IFRS 3 machen deutlich, dass der Ansatz und die Fair Value-Bewertung von kundenorientierten immateriellen Vermögenswerten in der Bilanzierungspraxis große Probleme bereiten. Vor diesem Hintergrund untersucht Johannes Appelmann den Ansatz und die Fair Value-Bewertung von kundenorientierten immateriellen Vermögenswerten im Rahmen der Kaufpreisallokation bei UnternehmenszusammenschlĂŒssen nach IFRS kritisch und unterbreitet daran anknĂŒpfend ReformvorschlĂ€ge.