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Seckelmann, Margrit
Evaluation und Recht
Strukturen, Prozesse und Legitimationsfragen staatlicher Wissensgewinnung durch (Wissenschafts-)Evaluationen
Mohr Siebeck
978-3-16-154390-6
1. Aufl. 2018 / 685 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Jus Publicum. Band: 273

Wie verschaffen sich Gesetzgebung und Verwaltung Wissen über die Wirkungen ihrer Regelungsprogramme und über die Effekte und Erfolge der von ihnen gewährten Fördergelder? Und müssen sie dies überhaupt? Margrit Seckelmann geht dem Einsatz von evaluativen Verfahren als Instrumenten staatlicher Wissensgewinnung und Wirkungsüberprüfung nach. Dabei behandelt sie die Genese von Evaluationen als policy-Elementen, die Frage nach dem Bestehen einer "Beobachtungs-" oder "Evaluationspflicht" und die Probleme von Evaluationsklauseln als Elemente einer "sunset legislation". Exemplifiziert anhand der Wissenschaftspolitik untersucht sie dann die bei Evaluations- und Akkreditierungsverfahren zugrunde gelegten Methoden und setzt sich mit den von ihnen jeweils ausgehenden Gefahren einer Fehlsteuerung sowie den mit ihrem Einsatz verbundenen Rechtsfragen auseinander.

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