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Holtzendorff, Leonie v.
Franz v. Holtzendorff
Duncker & Humblot
978-3-428-14557-7
1. Aufl. 2015 / 769 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften. Band: 64

»v. Holtzendorffs Name wird leben, wenn gar mancher unserer heutigen Dogmatiker vergessen sein wird.« Diese Prognose stellte der berühmte Strafrechtswissenschaftler Franz v. Lizst im Jahre 1893. Diese erste Biographie zu Franz v. Holtzendorff (1829-1889) ermöglicht ihrem Leser die Begegnung mit einem überaus eindrucksvollen deutschen Gelehrten und lädt zu einer faszinierenden Reise durch die juristische Ideenwelt des 19. Jahrhunderts ein. Holtzendorffs ungewöhnlich breites, nicht ausgeprägt rechtsdogmatisches, zuweilen gar poetisch anmutendes Werk wird umfassend dargestellt, in seiner zeitgenössischen Bedeutung gewürdigt, und seine Entwicklung wird mit den wesentlichen Stationen seines Lebens verwoben. Am Ende steht das Bild eines ebenso außergewöhnlichen wie bedeutenden deutschen Rechtswissenschaftlers von weltbürgerlichem Format. Holtzendorffs Name lebt tatsächlich. Doch er leuchtet bislang bei weitem nicht so hell, wie er es verdiente.