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Kilian, Meike
Das Gesetz über die privaten Versicherungsunternehmungen von 1901
Eine traditionsbestimmte Synthese aus Versicherungsschutz und regulierter Wettbewerbsfreiheit als Ausdruck eines gewandelten staatlichen Aufgabenverständnisses?
Mohr Siebeck
978-3-16-153640-3
1. Aufl. 2015 / 272 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Rechtsordnung und Wirtschaftsgeschichte. Band: 13

In der vorliegenden Untersuchung versucht Meike Kilian, die Einführung der Versicherungsaufsicht aufgrund eines modernen Ansatzes, dessen Ursprung im Regulierungsrecht fußt, neu zu erklären und zu begreifen. Sie arbeitet insbesondere zwei Phänomene heraus, die im Bereich der heutigen Regulierung Legitimation und Motivation gesetzgeberischen Handelns darstellen: aus dem Bereich der Ökonomik stammt dasjenige des Marktversagens und aus staatsrechtlicher Perspektive dasjenige eines gewandelten staatlichen Aufgabenverständnisses. In der Folge zeigt die Autorin auf, dass diese beiden Phänomene, hinter denen sich letztlich eine Synthese aus juristischen und wirtschaftlichen Motiven verbirgt, auch für die Einführung der Versicherungsaufsicht ausschlaggebend waren.