Details

Ostapinski, Sandra
Die Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat gemäß § 27 WpÜG
Die Bedeutung der Stellungnahme zu Übernahmeangeboten unter Einbeziehung aktueller Beispielsfälle
VDM Verlag Dr. Müller
978-3-639-31090-0
2010 / 104 S.
Leitfaden

Lieferstatus unbekannt, wir recherchieren bei Anfrage

49,00 €

inkl. MwSt.
Versandkostenfrei

+ zum Warenkorb

Kurzbeschreibung

In §27 WpÜG wird für den Vorstand und den Aufsichtsrat einer Zielgesellschaft, die Pflicht begründet, zu jedem eingehenden Angebot, sowie zu jeder seiner Änderungen, eine Stellungnahme abzugeben. Ziel hierbei ist es, die Transparenz für die Wertpapierinhaber zu verbessern und ihnen ihre Entscheidungsfindung zu erleichtern. Fraglich ist an dieser Stelle allerdings, ob es sich bei der Pflicht zur Stellungnahme nicht um eine Möglichkeit für die Verwaltungsorgane handelt, die Übernahme zu ihren Gunsten zu beeinflussen, wie beispielwiese durch die fragwürdige Einstufung in "freundliche" und feindliche Übernahme. Die Auseinandersetzung mit dieser Problematik erfolgt durch die Darlegung der Stellungnahmepflicht und ihren rechtlichen Grundlagen sowie, zur besseren Veranschaulichung, durch die Befassung mit unterschiedlichen Übernahmen, wobei das Hauptaugenmerk auf dem Versuch der Schaeffler KG die Continental AG zu übernehmen, liegt. Die Zielgruppe dieses Werks sind einerseits Studenten der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, andererseits aber auch praktische Anwender, die sich mit Übernahmen und deren Folgen befassen.