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König, Valériane
Präzedenzwirkung internationaler Schiedssprüche
Dogmatisch-empirische Analysen zur Handels- und Investitionsschiedsgerichtsbarkeit
De Gruyter
978-3-11-033461-6
1. Aufl. 2013 / 304 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Europäischen und Internationalen Privat-, Bank- und Wirtschaftsrecht. Band: 48

Rechtsstreitigkeiten werden zunehmend vor internationalen Schiedsgerichten ausgetragen. Obgleich weder ICC- noch ICSID-Schiedsgerichte an frühere Schiedssprüche gebunden sind, offenbaren ihre Entscheidungsbegründungen häufige Bezugnahmen auf die frühere Rechtsprechung. Inwieweit zitierten Entscheidungen faktische Präzedenzwirkung zukommt, wird im Rahmen dieser Arbeit ebenso untersucht wie die schiedsrichterliche Rechtsfortbildung und die Frage nach der Konsistenz der Spruchpraxis in ausgewählten Bereichen des internationalen Wirtschaftsrechts.

Überblick
- untersucht Bedeutung von Präjudizien sowie der richterlichen Rechtsfortbildung im angloamerikanischen, deutschen und französischen Rechtssystem
- betrachtet öffentliches Recht und Zivilrecht der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit
- entwirft eine Methodik zur Erforschung der konkreten Gestalt der Präzedenzwirkung von Entscheidungen