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Krusemarck, Philipp
Die abhängige Schöpfung im Recht des geistigen Eigentums
Das abhängige Patent und die Werkbearbeitung im Vergleich
Mohr Siebeck
978-3-16-152682-4
1. Aufl. 2013 / 420 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht. Band: 78

Hemmt das Patentrecht Innovationen oder das Urheberrecht Kreativität? Dieser Frage geht Philipp Krusemarck im Hinblick auf `abhängige Schöpfungen`, also abhängige Patente und Werkbearbeitungen nach. Erfinder wie auch Urheber bauen auf den Leistungen ihrer Vorgänger auf und bedienen sich dabei zwangsläufig des geschützten Stands der Technik respektive geschützter Werke. Ein solches Aufbauen ist für den technischen und kulturellen Fortschritt unerlässlich, verletzt jedoch die Ausschließlichkeitsrechte an den benutzten Schöpfungen. Werden die nötigen Lizenzen erteilt und was, wenn nicht? Der Autor skizziert die aus ökonomischer Sicht optimale Ausgestaltung des Patent- und Urheberrechts hinsichtlich abhängiger Schöpfungen und überprüft diese Prämissen anhand empirischer Untersuchungen, bevor er die tatsächliche Rechtslage bewertet. Im Ergebnis verneint er die eingangs gestellte Frage mit gewissen Einschränkungen.