Details

Arndt, Jan-Holger / Voß, Thorsten / Bruchwitz, Sebastian (Hrsg.)
Recht der Alternativen Investments
KAGB, VermAnlG, AnlV, Solvency II, MarktmissbrauchsVO / Kommentar
C.H. Beck
978-3-406-64995-0
1. Aufl. 2025 / ca. 800 S.
Kommentar

Termin: Oktober 2025

139,00 €

inkl. MwSt.
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Kurzbeschreibung

Reihe: Gelbe Erläuterungsbücher

Bereits angekündigt u.d.T.: KAGB/VermAnlG; sowie: Recht der Alternativen Investmentfonds


Das Werk kommentiert neben dem KAGB auch die Vorschriften des VermAnlG und bietet so eine umfassende Darstellung der Regulierung offener und geschlossener Beteiligungsformen sowie anderer alternativer Investments. Es führt das Standardwerk "Arndt/Voß, VerkProspG" fort.

Ab dem 22. Juli 2013 unterfallen geschlossene Beteiligungsformen und nichtrichtlinienkonforme Sondervermögen nunmehr als Alternative Investmentfonds grundsätzlich den Vorgaben des KAGB. Zudem wurden die Regeln für OGAW-Fonds in das KAGB integriert. Das Werk erläutert neben den Voraussetzungen der Erlaubnis/ Registrierung einer Kapitalverwaltungsgesellschaft und den Regelungen zur Verwahrstelle schwerpunktmäßig die Regelungen zur Produktregulierung und Prospektierung, zum Vertrieb geschlossener Beteiligungen sowie die Übergangsregelungen.

Es werden dabei zum KAGB umfassend dargestellt:
- die Regelungen des KAGB, soweit diese geschlossene Alternative Investmentfonds betreffen,
- die Integration von OGAWs in das KAGB,
- die diesbezüglichen Vorgaben der sog. Level-II-Verordnung,
- die einschlägigen Auslegungsschreiben und FAQs der BaFin,
- die sonstigen Regelungen des AIFM-Umsetzungsgesetzes;
- die steuerrechtlichen Implikationen des AIFM-StAnpG

Bereits im Dezember 2011 hatte der Gesetzgeber die Regelungen des VerkProspG durch das Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagenvermittlers und Vermögensanlagenrechts in ein neu geschaffenes Vermögensanlagengesetz überführt. Das Vermögensanlagengesetz enthält vereinzelt Neuerungen gegenüber der alten Rechtslage, behält jedoch die Grundstruktur und die wesentlichen Regelungen des alten Rechts bei. Das VermAnlG trat am 1. Juni 2012 in Kraft. Es betrifft Genussrechte und Namensschuldverschreibungen, also sogenannte alternative Finanzinstrumente (vgl. die Änderungen des VermAnlG durch Art. 4 des Umsetzungsgesetzes zur AIFM-Richtlinie).

Dieses Werk erläutert insbesondere den Anwendungsbereich der Prospektpflicht, die inhaltlichen Anforderungen an einen Verkaufsprospekt und das Billigungsverfahren bei der BaFin nach dem VermAnlG sowie die Jahresabschlusspflicht der unter die Prospektpflicht fallenden Produkte. Ferner erläutert das Werk vollumfänglich die Regelungen zur Prospekthaftung für Fondsprodukte.