Kurzbeschreibung

Mit einer Betriebsveräußerung geht eine Umschichtung von Vermögen in bedeutendem Umfang einher. Sind in diesen Vorgang Betriebsimmobilien involviert, droht durch deren Übertragung auch eine Aufdeckung und damit Besteuerung von stillen Reserven. Für den Veräußerer stellt eine möglichst steuerschonende Gestaltung somit ein gewichtiges Anliegen dar. Die Autorin widmet sich zunächst einer dogmatischen Auseinandersetzung mit den steuerrechtlichen Begriffen der Betriebsübertragung im Einkommensteuer-, Umwandlungssteuer-, und Umsatzsteuerrecht. Anschließend beleuchtet sie die rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten einer steuerbegünstigten Betriebsübertragung in den einzelnen Steuerrechtsgebieten. Der Fokus liegt hier auf Übertragungsvorgängen, an denen Immobilien als wesentliche Betriebsgrundlagen beteiligt sind. Dabei gelangt die Autorin zu der Schlussfolgerung, dass sich durch die divergierende Entwicklung zwischen Ertrag- und Umsatzsteuerrecht - und dies gerade in Hinblick auf Übertragungsvorgänge mit Betriebsimmobilien - in den letzten Jahren die Risiken für die rechtliche Gestaltung vergrößert haben.