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Wilkens, Jonas Philipp
Eingriffsnormen im Gesamtsystem der internationalen privaten Schiedsgerichtsbarkeit
Interessen, Einflussnahme und mögliche Konsequenzen für die Zukunft
TUDpress
978-3-942710-45-9
1. Aufl. 2012 / 478 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zur Rechtsangleichung. Band: 14

Die vorliegende Arbeit bewältigt ein weit gespanntes Untersuchungsprogramm hinsichtlich des besonderen Umgangs mit Eingriffsnormen in der internationalen privaten Schiedsgerichtsbarkeit. Zentrales Anliegen der Arbeit ist es, aufbauend auf einer umfassenden Interessenanalyse die theoretischen und praktischen Möglichkeiten der Einflussnahme auf den Umgang mit Eingriffsnormen aufzuzeigen und daraus Konsequenzen für den zukünftigen Umgang mit ihnen zu ziehen. Dabei stehen zwei Aspekte im Fokus der Auseinandersetzung: einerseits die Frage nach einheitlichen Kriterien im Umgang mit Eingriffsnormen in der Entscheidungsfindungssituation durch Schiedsgerichte und in der Kontrollsituation durch staatliche Gerichte sowie anderseits die notwendige Differenzierung zwischen den unterschiedlichen Wirkungsweisen von Eingriffsnormen.

Der Autor studierte Rechtswissenschaften an der Georg August Universität Göttingen sowie an der Universidad de Salamanca, Spanien. Das Referendariat absolvierte er im OLG-Bezirk Düsseldorf mit unterschiedlichen Stationen im In- und Ausland. Seit 2010 ist der Autor als Rechtsanwalt zugelassen und in einer national und international ausgerichteten Wirtschaftskanzlei tätig.