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Bendlinger, Stefan
Betriebsstättenbesteuerung
Montagen und Anlagenerrichtung im Ausland
VDMA Verlag
978-3-8163-0568-2
1. Aufl. 2009 / 160 S.
Leitfaden

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Kurzbeschreibung

Die grenzüberschreitende Tätigkeit deutscher Unternehmer hat in mindestens zwei Staaten steuerrechtliche Konsequenzen. Während Unternehmen mit Sitz oder Ort der Geschäftsleitung in Deutschland der unbeschränkten Steuerpflicht unterliegen, erweckt die im Zuge von Anlagenerrichtungen im Ausland erforderliche Präsenz des Unternehmers steuerliche Begehrlichkeiten des Projektstaates. Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) die Deutschland mit mehr als 90 Staaten abgeschlossen hat, weisen diese Begehrlichkeiten insoweit in Grenzen, als ein Besteuerungsrecht dieses Staates nur dann aufrecht erhalten wird, wenn der Unternehmer dort eine Betriebsstätte begründet. Der Begriff der Betriebsstätte ist daher für den Maschinen- und Anlagenbauer der zentrale Begriff wenn es zu bestimmen gilt, in welchem Staat er seine Einkünfte zu versteuern hat. Entwicklungs- und Schwellenländer versuchen zunehmend, diesen Betriebsstättenbegriff sehr weit zu interpretieren. Der deutsche Unternehmer sieht sich daher sehr rasch vor die Situation gestellt, im Zuge seiner Aktivitäten eine Betriebsstätte im Ausland zu begründen mit entsprechenden administrativen Folgen und steuerlichen Belastungen.