Details

Bauer / Lammel / Sutarski / Lau (Hrsg.)
Zwangseinweisung und Zwangsbehandlung
Indikation, Legitimation, Kontrolle
MWV
978-3-941468-40-5
1. Aufl. 2011 / 155 S.
Leitfaden

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Kurzbeschreibung

Reihe: Jahresheft für Forensische Psychiatrie

Nach wie vor bestehen Unsicherheit hinsichtlich der Indikation zivilrechtlicher und öffentlich-rechtlicher "Zwangsunterbringungen" und die Widersprüchlichkeit in der Rechtssprechung der Obergerichte bezüglich der "Zwangsbehandlung".

Was ist Eigen- und was ist Fremdgefährdung? Aus welchem Grunde darf man welchen Patienten gegen seinen Willen in die Klinik bringen, dort gegen seinen Willen festhalten und darüber hinaus gar gegen seinen Willen behandeln?

Nicht nur die Ausgestaltung der Begegnungssituation zwischen Patient, Arzt, Jurist und Öffentlichkeit, sondern auch das Gesetz über die Patientenverfügung vom 29.07.2009 sind fordern eine schlüssige Übersicht, die diese Problematik aktuell diskutiert und dem Leser in Fragen der Zwangseinweisung und Zwangsbehandlung Sicherheit gibt.

Aus dem Inhalt
- Wie kann man Zwangsmaßnahmen verhindern? - Was sagen Leitlinien?
- Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung: Relevanz für die Psychiatrie
- Zwangsbehandlungen in der Psychiatrie aus Sicht des Klinikarztes
- Zwangsunterbringung und Zwangsbehandlung in der Psychiatrie: Übersicht über epidemiologische Daten
- Zwang und Behandlung: Zufriedenheit bei Patienten und Sichtweisen der Betroffenen
- Zwangseinweisung und Zwangsbehandlung im Betreuungsrecht aus juristischer Sicht

Zielgruppen
(Forensisch tätige) Psychiater; Psychologen; Kinder- und Jugendpsychiater; Juristen (Rechtsanwälte, Staatsanwälte, Richter); Pädagogen und Sozialarbeiter; Jugendgerichtshilfe; Bewährungshilfe; Kriminologen