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Zapp, Winfried (Hrsg.)
Kennzahlen im Krankenhaus
Eul, Josef
978-3-89936-907-6
1. Aufl. 2010 / 144 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Controlling und Management in Gesundheitseinrichtungen. Band: 2

Während der Arzt nach Begutachtung von Vitalparametern, Befunden und Laborwerten den Gesundheitszustand eines Patienten beurteilt, verwendet der Manager Kennzahlen, um Aussagen darüber zu treffen, wie gesund eine Unternehmung ist. Sowohl der Zusammenhang zwischen den einzelnen Kennzahlen als auch die darin enthaltenen Informationen werden jedoch oftmals zu wenig beachtet. Darüber hinaus hat sich die Komplexität der Kennzahlen mit der Einführung der Diagnosis Related Groups (DRGs) stark erhöht, was zu einer unstrukturierten, zusammenhangslosen Darstellung der Kennzahlen führen kann. Dies birgt die Gefahr, dass die jeweiligen Nutzer Kennzahlen willkürlich wählen und mit Interpretationen versehen, so wie es ihren individuellen Zielen am ehesten entspricht.

Im Rahmen dieser Veröffentlichung wurden mittels einer empirischen Untersuchung Führungskräfte in allen Niedersächsischen Krankenhäusern zur Bedeutung von Kennzahlen als Lenkungsinstrument, zum Einsatz von ökonomischen Kennzahlen sowie zur Anwendung von Kenngrößen und Indikatoren in Bezug auf Ergebnisqualität befragt. Des Weiteren wurde die Nutzung und Beurteilung von Kennzahlensystemen untersucht. Die Fragen, deren Auswertungen und mögliche Auswirkungen werden in diesem Band detailliert beschrieben.

Der zweite Schwerpunkt befasst sich mit wertorientierten Kennzahlen. Die zunehmende Notwendigkeit für Krankenhäuser, ein wertorientiertes Management zu praktizieren, erfordert die Anwendung von Kennzahlen und Instrumenten, die den Besonderheiten von Dienstleistungsunternehmungen gerecht werden. Erklärtes Ziel dieser Veröffentlichung ist es, die Besonderheiten der Institution Krankenhaus in Verbindung mit der Verwendung von wertorientierten Kennzahlen aufzuzeigen und eine Auswahl finanzieller Kennzahlen zur Lenkung eines Krankenhauses zu treffen.

Unterstützt und gefördert wurde dieses Projekt durch die Arbeitsgruppe Innovative Projekte beim Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen (AGIP).