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Roth, Herbert (Hrsg.)
Europäisierung des Rechts
Ringvorlesung der Juristischen Fakultät Universität Regensburg
Mohr Siebeck
978-3-16-150508-9
1. Aufl. 2010 / 320 S.
Vortrag/Vorlesung

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Kurzbeschreibung

Der von Herbert Roth herausgegebene Sammelband ist aus einer Ringvorlesung hervorgegangen, die durch die Juristische Fakultät der Universität Regensburg im Wintersemester 2009/10 veranstaltet worden ist. Darin sind die Beiträge von siebzehn Mitgliedern der Fakultät versammelt. Die Bandbreite der Veröffentlichungen reicht von der Enteignung von Bankaktionären, dem Beihilfe- und Rundfunkrecht über die Gebiete des Zivil-, Straf- und Verfassungsprozeßrechts sowie des Insolvenzrechts und die klassischen Bereiche des Erb-, Familien- und Arbeitsrechts bis hin zu den Verästelungen des Bilanzsteuerrechts, des Lauterkeitsrechts und des Sozialrechts. Jede der Abhandlungen setzt sich mit den Einflüssen der europäischen Rechtsentwicklung auf das speziell behandelte nationale Rechtsgebiet auseinander und beleuchtet ihre Wirkkraft auf die nationalen Dogmatiken. Die durch die Gesamtdarstellung ermöglichte Gesamtschau macht deutlich, wie intensiv die einzelnen Teildisziplinen des Zivilrechts, des Öffentlichen Rechts und des Strafrechts die europäische Dimension angenommen und entfaltet haben. Ungeachtet der ganz unterschiedlichen Einwirkungstiefe der europäischen Rechtsakte auf das nationale Rechtsdenken wird sichtbar, in welchem Ausmaß sich die Europäisierung des Rechts über spezielle Rechtsgebiete hinaus ausgebreitet und auf breiter Front bereits die Diskussion methodischer Grundfragen beeinflußt hat. Besondere Beachtung hat das „Lissabon-Urteil“ des Bundesverfassungsgerichts gefunden, dessen Bedeutung für das Verhältnis des Europäischen Gerichtshofs zum Bundesverfassungsgericht aus unterschiedlicher Perspektive in zwei Beiträgen gewürdigt wird.Der von Herbert Roth herausgegebene Sammelband ist aus einer Ringvorlesung hervorgegangen, die durch die Juristische Fakultät der Universität Regensburg im Wintersemester 2009/2010 veranstaltet worden ist. Darin sind die Beiträge von siebzehn Mitgliedern der Fakultät versammelt. Die Bandbreite der Veröffentlichungen reicht von der Enteignung von Bankaktionären, dem Beihilfe- und Rundfunkrecht über die Gebiete des Zivil-, Straf- und Verfassungsprozeßrechts sowie des Insolvenzrechts und die klassischen Bereiche des Erb-, Familien- und Arbeitsrechts bis hin zu den Verästelungen des Bilanzsteuerrechts, des Lauterkeitsrechts und des Sozialrechts. Jede der Abhandlungen setzt sich mit den Einflüssen der europäischen Rechtsentwicklung auf das speziell behandelte nationale Rechtsgebiet auseinander und beleuchtet ihre Wirkkraft auf die nationalen Dogmatiken. Die durch die Gesamtdarstellung ermöglichte Gesamtschau macht deutlich, wie intensiv die einzelnen Teildisziplinen des Zivilrechts, des Öffentlichen Rechts und des Strafrechts die europäische Dimension angenommen und entfaltet haben. Ungeachtet der ganz unterschiedlichen Einwirkungstiefe der europäischen Rechtsakte auf das nationale Rechtsdenken wird sichtbar, in welchem Ausmaß sich die Europäisierung des Rechts über spezielle Rechtsgebiete hinaus ausgebreitet und auf breiter Front bereits die Diskussion methodischer Grundfragen beeinflußt hat. Besondere Beachtung hat das „Lissabon-Urteil“ des Bundesverfassungsgerichts gefunden, dessen Bedeutung für das Verhältnis des Europäischen Gerichtshofs zum Bundesverfassungsgericht aus unterschiedlicher Perspektive in zwei Beiträgen gewürdigt wird.