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Felkl, Johanna
Rechtliche Bedeutung der Internationalen Rahmenvereinbarungen
Kovac, J.
978-3-8300-5020-9
1. Aufl. 2010 / 288 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Studien zur Rechtswissenschaft. Band: 248

Seit den 1970er Jahren wird sowohl von staatlicher als auch privater Seite versucht, das Auftreten multinationaler Unternehmen in fremden Staaten gewissen Regeln zu unterwerfen. Diese Auseinandersetzung hat durch die Vertiefung der Liberalisierung des Welthandels seit den 1990er Jahren zusätzlich an Intensität gewonnen. Neben völkerrechtlichen Ansätzen zur Bindung multinationaler Unternehmen an bestimmte arbeitsrechtliche Mindeststandards insbesondere an ihren Standorten in sogenannten Niedriglohnländern etwa durch die Internationale Arbeitsorganisation oder die OECD sind auch private Ansätze bemüht worden. Die Studie untersucht die von ihren privaten Akteuren gewöhnlich als "Internationale Rahmenvereinbarung" bezeichnete Initiative. In einer Internationalen Rahmenvereinbarung verpflichtet sich ein grenzüberschreitendes Unternehmen gegenüber Gewerkschaften bzw. deren internationalen Dachverbänden auch entlang der Zulieferer- und Auftragnehmerkette zur Einhaltung bestimmter arbeitsrechtlicher Mindeststandards. Die Autorin stellt sich der Aufgabe, die bislang in der deutschsprachigen aber auch in der ausländischen Literatur nur wenig berücksichtigte rechtliche Bedeutung der Internationalen Rahmenvereinbarungen zu untersuchen.

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