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Regeniter, Timo
Genese und Reform des spanischen "Autonomiestaates"
Mit einem vergleichenden Ausblick zur deutschen "Föderalismusreform"
Kovac, J.
978-3-8300-4882-4
1. Aufl. 2010 / 318 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Verfassungsrecht in Forschung und Praxis. Band: 77

Spanien hat nach dem Tod des Diktators Francisco Franco im Jahr 1975 und dem anschließenden Demokratisierungsprozess ("Transición") eine bemerkenswerte politische und juristische Umwandlung erlebt, deren Höhepunkt die Verabschiedung der demokratischen Verfassung im Jahr 1978 war. Die Verfassungsväter waren gezwungen, einen tragfähigen Kompromiss zwischen Anhängern des Zentralstaates und solchen eines föderalen Staates zu finden. Die "Constitución Española" ist deshalb verfassungsrechtlich einzigartig und ist auch durch das spanische Volk mit überzeugender und deutlicher Mehrheit angenommen worden. Das komplizierte Geflecht zwischen Zentralstaat und den Autonomen Gemeinschaften sowie den jeweiligen Zuständigkeiten und Befugnissen gerade im Bereich der Gesetzgebung haben in den letzten dreißig Jahren sowohl die spanische Verfassungsgerichtsbarkeit als auch die ver­fas­sungs­rechtliche Wissenschaft beschäftigt. Dem Buch geht es darum, Probleme und Vorzüge der spanischen Verfassung im Bereich der gesetzgeberischen Zuständigkeiten aufzuzeigen.