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Sy, Ilaria
Pflichtverletzung und Vertretenmüssen beim Schadensersatz statt der Leistung
Kovac, J.
978-3-8300-4978-4
1. Aufl. 2010 / 328 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Studien zum Zivilrecht. Band: 74

Die Studie beschäftigt sich mit dem Verhältnis der beiden Tatbestandsmerkmale der Pflichtverletzung und des Vertretenmüssens beim Schadensersatz statt der Leistung nach der Schuldrechtsmodernisierung. Dieser Bereich ist auch nach fast einem Jahrzehnt noch lebhaft umstritten und keinesfalls Rechtsgeschichte: Auf welche der beiden bei § 281 BGB in Betracht kommenden Pflichtverletzungen muss sich das Vertretenmüssen beziehen? Kann die Nichtleistung im Falle der Unmöglichkeit überhaupt eine Pflichtverletzung darstellen? Fällt die Unmöglichkeit der Nacherfüllungspflicht unter § 281 und/oder § 283 BGB? Was für ein Haftungsprinzip liegt der Haftung wegen anfänglicher Unmöglichkeit zugrunde? All diesen und ähnlichen Fragen rund um Pflichtverletzung und Vertretenmüssen stellt sich die Autorin mit einem insgesamt nüchternen Blick auf die Dogmatik des neuen Schuldrechts. Neben zahlreichen Einzelergebnissen arbeitet sie dabei stets die Wechselbeziehung zwischen Pflichtverletzung und Vertretenmüssen bei den einzelnen Normen des Schadensersatzes statt der Leistung heraus. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Norm des § 281 BGB.