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Siemers, Bettina
Der Rechtsverlust nach § 59 WpÜG
Sanktionsmöglichkeiten bei verletzter Angebotspflicht aus § 35 WpÜG
Kovac, J.
978-3-8300-4735-3
1. Aufl. 2009 / 344 S.
Monographie/Dissertation
Lieferstatus unbekannt, wir recherchieren bei Anfrage
Kurzbeschreibung
Reihe: Studienreihe Wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse. Band: 136
Das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz verpflichtet denjenigen, der die Kontrolle über eine börsennotierte Gesellschaft erlangt, den übrigen Aktionären ein Angebot zum Erwerb ihrer Geschäftsanteile zu unterbreiten. Bei einem versäumten oder fehlerhaften Pflichtangebot droht der Verlust sämtlicher Aktionärsrechte sowohl für den Kontrollerwerber als auch für gemeinsam handelnde Personen, Tochtergesellschaften und bestimmte Dritte. Doch die ordnungsgemäße Erfüllung der Angebotspflicht ist angesichts der bestehenden Unsicherheiten in Gesetzesauslegung und praktischer Anwendung kaum zu leisten. Gerade die unübersichtlichen Angebotspflichten mittelbarer Anteilseigner werfen zahlreiche Fragen auf, für die angesichts der gravierenden Rechtsfolge des Rechtsverlustes ein dringender Klärungsbedarf besteht. Die Autorin beleuchtet die Schwachstellen der deutschen Pflichtangebotsregelung.
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