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Staake, Marco
Ungeschriebene Hauptversammlungskompetenzen in börsennotierten und nicht börsennotierten Aktiengesellschaften
Carl Heymanns
978-3-452-27197-6
1. Aufl. 2009 / 296 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Deutsches und Europäisches Handels- und Wirtschaftsrecht. Band: 180

Holzmüller, Gelatine, Macrotron - dem mit dem Aktienrecht befassten Juristen sind diese Namen gewiss wohlbekannt. Sie stehen für Entscheidungen des II. Zivilsenats des BGH, in denen dieser die Existenz ungeschriebener, also nicht im Gesetz selbst vorgesehener Hauptversammlungskompetenzen anerkannt und deren Anwendungsbereich abgesteckt hat. Es handelt sich dabei um eine Problematik, die im zurückliegenden Vierteljahrhundert wie kaum eine andere im gesellschaftsrechtlichen Schrifttum dokumentiert und diskutiert worden ist. Daher muss auch die hier vorzulegende Untersuchung sich die Frage des skeptischen Lesers gefallen lassen, ob es einer nochmaligen Befassung mit der Thematik überhaupt bedurft hat. Die Skepsis wäre durchaus berechtigt, wenn es sich dabei lediglich um die "rechtswissenschaftliche Verwaltung" der von der Rechtsprechung vorgegebenen Grundsätze handeln würde. Diese Arbeit wurde in der Vergangenheit von den zahlreichen Kommentatoren der Entscheidungen (und des Aktienrechts im Allgemeinen) bereits geleistet. Indes ist das Ziel dieser Untersuchung ein anderes: Zwar geht es auch um die Ermittlung des Status quo der Diskussion um ungeschriebene Hauptversammlungskompetenzen, doch soll das dabei gefundene Ergebnis seinerseits kritisch hinterfragt werden.