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Klopsch, Angela
Die Geschichte der Juristischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin im Umbruch von Weimar
BWV
978-3-8305-1666-8
1. Aufl. 2009 / 363 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Berliner Juristische Universitätsschriften: Grundlagen des Rechts. Band: 44

Die Weimarer Republik war eine Zeit des vielfältigen Wandels. Vor allem von Kriegsniederlage und Revolution bestimmt, beschreibt sie sich als ein von politischen und radikalen Attacken begleiteter Balanceakt zwischen demokratischen Reformbestrebungen und konservativer Beharrlichkeit. Auch an der Juristischen Fakultät der Reichshauptstadt kann eine solche Umbruchphase nicht wirkungslos vorübergegangen sein. Die Autorin untersucht, welche Auswirkungen sich zeigten. Eine jeweils chronologisch aufgebaute institutionelle, personelle, fachwissenschaftliche und mitweltbezogene Analyse benennt die unterschiedlichen rechtlichen, wirtschaftlichen, emotionalen sowie praktischen Herausforderungen, denen sich die damals wohl namhafteste deutsche Juristenfakultät zu stellen hatte. Welche Antworten gab man? Wie beeinflussten existentielle Nöte, die Inflation, der Versailler Friedensvertrag, die Arbeit des preußischen Kultusministeriums oder die demokratischen Verfassungsprinzipien den Fakultätsalltag? Bei allen zu beantwortenden Fragen rücken sowohl der Lehrkörper als auch die Studentenschaft in einen besonderen Fokus.