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Ludwig, Johannes (Hrsg.)
Sind ARD und ZDF noch zu retten?
Tabuzonen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
FISCHER (REINHARD), MÜNCHEN
978-3-88927-469-4
1. Aufl. 2009

22,00 €

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Kurzbeschreibung

Das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem steht derzeit (noch) ganz gut da. Die Kern-Zielgruppe des öffentl.-rechtl. Fernsehens Zuschauer im Durchschnittsalter 50 + x ist stabil. Das wird sich ändern. Trotz der demografischen Vergreisung werden jüngere Entscheider-Generationen nachwachsen: aktive Internetnutzer. TV spielt für sie keine Rolle mehr. Im Internet sind dem System aber die Hände gebunden. Ob die Jüngeren ständig steigende Rundfunkgebühren zu zahlen bereit sind, ist ebenfalls nicht sicher die Akzeptanz ist gering. Die Öffentlich-Rechtlichen geben sich auch wenig transparent. Das hat seinen Grund: über eigenes Mißmanagement spricht man nicht gern. Z.B. über die Pensionlasten das Vollkaskosystem der (festen) Mitarbeiter. Tabuzonen, über die man nicht reden, schreiben, senden darf Kritik ist nicht erwünscht, Diskussionskultur und Konfliktmanagement fehl am Platz. Das Buch steigt in die Tabuzonen ein. Zeigt aber auch, wie man alles anders machen, sprich managen könnte. 01 Johannes Ludwig hat unter anderem für "Die Zeit", "Wirtschaftswoche", "Deutschlandradio" und "Spiegel-TV" gearbeitet. Er ist Professor am Fachbereich Medientechnik der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg.