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Breig, Burkhard
Eigentum und andere dingliche Rechte an Grundstücken in Russland unter besonderer Berücksichtigung der landwirtschaftlich genutzten Böden
BWV
978-3-8305-1507-4
1. Aufl. 2009 / 327 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriftenreihe zum Osteuropäischen Recht. Band: 10

Mit dem Erlass des Bodengesetzbuchs 2001 und des Gesetzes über den Rechtsverkehr mit landwirtschaftlichen Grundstücken 2002 wurde die Neukodifikation des russischen Bodenrechts nach dem Erlass der russischen Verfassung von 1993 erst vergleichsweise spät abgeschlossen. Zuvor waren mehrere Versuche, eine politische Einigung über die Grundfragen des Bodenrechts zu finden, gescheitert. Wie bereits mehrfach in der Geschichte Russlands standen dabei die Bodenverhältnisse auf dem Land im Mittelpunkt der Auseinandersetzung. Gerade im Bereich der landwirtschaftlichen Böden wurden einerseits bereits früh - 1990/1991 - energische Schritte zu einer Bodenprivatisierung unternommen, die bis heute die Struktur des Grundeigentums auf dem Land prägen. Andererseits war hier der Widerstand gegen die Einführung des Privateigentums besonders stark. Die vorliegende Arbeit stellt die zivilrechtliche Regelung des Bodenrechts in Russland systematisch dar.