Details

Althof, André / Büllesfeld, Glenn D. / Carl, Ekkehart / Grigg, Ronny / Laule, Andreas / Lotz, Sven / Salvenmoser, Steffen / Struwe, Hans / Stupp, Ulrich / Ull, Thomas / Wegener, Paul-Josef
Kreditinstitute als Zielscheibe
Krediterschleichung • Bonitätskaschierung im Firmenkunden- und Retailgeschäft • Praxisfälle • Prävention/§ 25c KWG
Finanz Colloquium Heidelberg
978-3-940976-98-7
2012 / 402 S.
Handbuch

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Kurzbeschreibung

Die Statistiken zeigen es - seit Jahren ist eine stetige Zunahme der Wirtschaftskriminalität festzustellen. Alarmierend ist dabei auch die wachsende Anzahl an Betrugsdelikten rund um das Kreditgeschäft. Diese rücken immer nur dann ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit, wenn es sich um pressewirksame Schadensfälle handelt. Daneben gibt es jedoch eine Vielzahl von Fällen, die unmittelbar die kreditgebenden Institute im Firmenkunden- und Retailgeschäft treffen und deren Schadenssumme oft unterschätzt wird. Die Facetten und Ausprägungen von Betrugshandlungen von Kreditnehmern sind dabei vielfältig und für Banken und Sparkassen präventiv nur sehr schwer erkennbar. Eine frühzeitige Sensibilisierung hinsichtlich der üblichen Motive und Praktiken des Kreditbetrugs schafft eine gute Ausgangsbasis, dieses operationelle Risiko deutlich zu minimieren. Vor diesem Hintergrund enthält das vorliegende Werk einen praxisorientierten Einblick in die verschiedenen Facetten des Kreditbetrugs.

Besonders im Rahmen der Jahresabschlusserstellung sind kreditgebende Institute durch kreditbetrügerische Machenschaften gefährdet. Die Bilanz- und GuV-seitigen Risikobereiche für Bilanzmanipulationen werden an zahlreichen Fallbeispielen und Branchen verdeutlicht.

Neue bilanzpolitische Gestaltungsmaßnahmen in Folge des BilMoG und die verwischende Grenze zwischen Bilanzgestaltung und -manipulationen sowie Manipulationsrisiken bei Kreditsicherheiten werden aufgezeigt. Private und gewerbliche Immobilienfinanzierungen unterliegen aufgrund der Vielzahl an Beteiligten und der Komplexität vielseitigen Manipulationsrisiken, auf die ebenfalls intensiv eingegangen wird.